Sommerschule
Und genau das war die Devise der unterrichtenden Lehrpersonen und Studentinnen. Es wurde stets darauf geachtet, eine gute Mischung zwischen Lernen und Freizeit zu finden. Die Lehrpersonen wiederholten nicht nur gelernten Stoff, sondern bereiteten die Kinder auch auf das kommende Schuljahr vor. Die Abwechslung im Unterricht kam bei den Kindern sehr gut an. Vor allem das „Merkballspiel“, verbunden mit dem Lösen von Mathe-Aufgaben, wurde von den Schüler:innen sehr hoch geschätzt. Auch das Spielen von Activity auf Englisch machte den Kindern sehr große freude. Ein Schüler betonte sogar, er habe seinen Wortschatz erweitern können.
Eine Gruppe beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Fach Deutsch und den beiden Themen Kriminalgeschichten und Wortarten. Dazu ließ sich die Studentin Juliette Addari das tolle, von den Schüler*innen erarbeitete Projekt des „Wortartenfächers“ einfallen. Auf diesem Fächer sind alle wichtigen Infos zu den Wortarten einzusehen, welchen sie im Optimalfall bis zur 4. Klasse mitführen können.
„Das Lesen der Kriminalgeschichten in der Bibliothek fand ich auch ganz cool“, meint Dymar aus der MS2 bei der gemeinsamen Nachbesprechung. „Am lustigsten fand ich, dass ein Schüler bis zum Schluss Geldschulden bei einer Lehrerin hatte, weil er ihr das Geld vom gemeinsamen Eis essen nicht gebracht hatte“, lächelt ein Schüler. „Mir hat am besten der Orientierungslauf gefallen, weil wir die Besten waren und eine Tafel Schokolade gewonnen haben!“, jubelt Luca Pacher aus der Klasse 3D.
In den zwei Wochen wurde also viel gelernt, einiges gespielt und es wurden auch neue Freundschaften geknüpft. Alles in allem kann man von einem gelungenen Ablauf der Sommerschule 2024 sprechen.